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SpG ATSV/DJK Durlach 2 : SC Schielberg 2 2:0

Mit großer Überraschung gegen den hohen Favoriten aus Schielberg

Am letzten Spieltag trafen die Reserve des ATSV/DjK auf die hoch favorisierte Reserve aus Schielberg.

Die Rollen waren klar verteilt. Der Gastgeber holte im ersten Spiel einen etwas glücklichen Sieg und muss sich in der komplett neuen Mannschaft erst noch finden und einspielen. Der Gast aus Schielberg war zu diesem Zeitpunkt saisonübergreifend seit 12 Spielen ungeschlagen. Das Spiel der ersten Mannschaft des SC Schielberg wurde aus Festivitätsgründen verlegt. Somit waren auch gleich drei Stammspieler der ersten Mannschaft mit auf dem Platz. Also angerichtet um Spiel Nummer elf von dann 13 voll zu punkten! Allerdings hatte natürlich unsere Truppe was dagegen.

Erstmalig seid 1,5 Jahren mehr Spieler auf der Bank als man einsetzen darf, allein das schon ein Novum. Aus Mutschelbacher Seite viel Erfahrung auf dem Platz und die jungen, unbekümmerten Wilden aus Durlach dazu ergaben eine super Mischung! Es entwickelte sich in der ersten Hälfte ein ansehnliches Spiel bei dem die „Stahltreppler“ körperlich sehr robust zu Werke gingen und viele gute Aktionen nach vorne hatten. Zum einen war beim Torabschluss viel Pech dabei oder aber unser Torhüter Luca hatte was gegen einen Anstoß der Seinesgleichen.

Kurz vor der Pause rechneten eigentlich alle mit einem, aus Mutschelbacher Sicht, etwas glücklichem null zu null. Brand schlug einen Freistoß aus der eigenen Hälfte in Richtung Schielberger Tor. Der Ball war lange in der Luft. Zwischen Schielberger Abwehrspieler und Torhüter gab es ein großes Missverständnis, so dass der Schielberger ihn über seinen Torhüter ins eigene Tor bugsierte.

Mit Herceg für Porcu kam zur zweiten Hälfte mehr Geschwindigkeit auf die Außenbahn. Auch verlagerten sich die Spielanteile mehr und mehr zu Gunsten der Gastgeber. Mit Moore und Karasu kam dann die geballte Erfahrung auf den Platz. Ergebnis verwalten und eventuell erhöhen war die Devise. In der 71. Min drang man zum wiederholten Male in das Heiligtum der Gäste ein und konnte nur regelwidrig gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter versenkte Moore routiniert zum 2:0.

Die jungen, alten Wilden ließen nichts mehr anbrennen und verwalteten den Vorsprung routiniert über die Zeit. Respekt an die Truppe. Sechs Punkte aus zwei Spielen sind schon eine Überraschung. Aber alle Mutschelbacher und Durlacher können sehr gut damit leben.

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