Freud und Leid am 4. Spieltag ganz nah beieinander! - E-Jun.
Zum Spieltag ging es dieses mal zu den Forchheimer Sportfreunden.
Alle Mannschaften da, bestes Wetter. Leider nur ein Minimalkader von sechs Spielern von nötigen sechs zur Verfügung.
Spiel eins war das was man ganz klar mit großem Leid verbindet, was die Mutschelbacher Version angeht. Beiertheim 5! war ebenfalls ohne Wechselspieler vor Ort. Jüngster Jahrgang und weitestgehend körperlich unterlegen. Aber wie so oft im wahren Leben ist Optik nicht alles! Sie ließen das Bällchen und uns laufen. Wir waren völlig unsortiert und in allen Belangen unterlegen. Fast jeder Schuss ein Treffer, mit unserer gütigen Mithilfe. Am Ende der 20 Min. hatten wir völlig verdient zweistellig einstecken dürfen!
Das ließ auf nichts gutes im zweiten Spiel gegen die Sportfreunde hoffen. Allerdings stellten wir auf ein defensiveres System um und es gab ein paar Worte die das Thema Ehre und Ehrgeiz enthielten. Es begann wieder schlecht mit einem Rückstand, aber es geschah etwas unerwartetes. Shahbaz seine ganze Familie kam auf das Gelände und es begannen die Shahbaz Festspiele. Shahbaz, Shahabaz und immer wieder Shahbazte es zwischen den Pfosten. Er machte neun! Buden in Folge und mit starker konzentrierter Leistung im Abwehrverbund gingen wir mit einem neun zwei vom Platz.
Reha erfolgreich.
Spiel drei war eines auf Augenhöhe, zumindest auf dem Platz. Daneben allerdings ein Trauerspiel. Erst zu spät zum Turnier kommen, dann null Regelkunde, völlig uneinsichtig und beratungsresistent sowie ein ums andere Mal unsportliches Verhalten auf und neben dem Platz. Schade und traurig zugleich.
Aber zum Spiel zurück...Shahbaz, Shahbaz und wieder Shahbaz brachte das Spiel zu einem drei drei. Leider hatten wir ein reguläres Tor mehr erzielt, was aber den Diskussionen und den selbsternannten Schiedsrichtern auf Schielberger Seite zum Opfer fiel. Sei es drum, unsere sechs Kinder kämpften sich nach der Auftaktklatsche grandios zurück und ließen uns dann doch mit einem ordentlichen Auftritt erschöpft aber zufrieden, zumindest was den Trainer angeht, wieder heim fahren.
Unsere sechs Recken waren dieses Mal: Korbinian, Shahbaz, Mohanad, Louis, Philip und Glib.
