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ATSV Mutschelbach II - FV Ettlingenweier 5:0 (4:0)

Am 15. Spieltag hatte der ATSV II sein erstes Freitagabend Flutlichtspiel. 

Die Vorzeichen zum Derby gegen Ettlingenweier, den Verein, den Patrick Anstett lange Zeit sehr erfolgreich betreut hat, konnten fast nicht besser sein. Lediglich der Nebel störte etwas die Flutlichtatmosphäre. Die Zweite wollte ihre gute Verfassung mit 7 Punkten aus den letzten drei Spielen nutzen und die Serie weiter ausbauen.

Das Spiel begann furios. Nach nur 25. Minuten stand es 4:0 für den ATSV aber der Reihe nach. Es waren zwei Minuten gespielt. Kleinert spielte einen hohen Ball in den Strafraum, Lindner legte sich den Ball selbst mit dem Kopf vor, ließ damit zwei Verteidiger stehen, stand allein vor dem Gästekeeper und verwandelte eiskalt zum 1:0. Nur 2 Minuten später tankte sich Muselewski auf der rechten Seite durch. Er bestätigte seine gute Form und netzte zum 2:0 ein. Nach wiederum 14 Minuten war es Kleinert, der mustergültig von Mekonen bedient wurde und außen durchbrechen konnte. Seine Hereingabe verwandelte abermals Lindner. Dieses Mal sehenswert mit der Hacke ins lange Eck. In der 25. Minute konnte der ATSV nach einer Pressing-Aktion den Ball gewinnen, der Gassenpass erreichte wieder Lindner der nochmal eiskalt einnetzen konnte. Der FV Ettlingenweier kam in der ersten Halbzeit zu einer gefährlichen Aktion, die durch Weber entschärft werden konnte. Somit ging die Mannschaft mit einem souveränen 4:0 in die Kabine.

Nach der Pause beruhigte sich das Spiel etwas. Das Spiel wurde ausgeglichener. Es dauerte bis zur 71. Minute, da stand wieder Lindner goldrichtig. Marco Jasin erkämpfte sich den Ball und steckte ihn auf Lindner durch. Dieser verwandelte ins lange Eck, seine vierte Hütte. Nach diesem Tor bekam er seine verdiente Auswechslung. In der Folge schaltete der ATSV einen Gang zurück, was direkt von Ettlingenweier ausgenutzt wurde. Zwischen der 75. bis zur 85. Minute hatte der FVE 3 Großchancen. Sie scheiterten am wieder bärenstarken Rico Weber.

So endete das Spiel mit 5:0. Ein souveräner Erfolg. Die Anstett/Kappler-Elf hat sich nach einer Schwächephase stabilisiert und steht nun mit 22 Punkte auf dem 6. Tabellenplatz. Die Mannschaft ist aber weiter hungrig und will ihre Serie bis zur Winterpause halten.
Am Sonntag geht es nach Huchenfeld, die punktgleich auf dem 9. Rang liegen. Mit einem Sieg gegen Huchenfeld, könnte man sich im oberen Tabellendrittel festsetzen.

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